Warum es vielen schwer fällt, Bücher zu lesen

Welche Rolle hochwertige Bücher in unserem Leben spielen, ist absolut von entscheidender Bedeutung. Warum fällt es dann so vielen Christen schwer, sich mit Büchern zu beschäftigen?

Bild­quelle: CFalk / pixelio.de

A. W. Tozer sagte einmal: „Um ein hervorragendes geistliches Buch zu genießen, muss man sich in einem Maße Gott hingeben und von der Welt lösen, wie es nur wenige Christen von heute besitzen.“ Es fordert zwar feste Entschlossenheit, durch Bücher neue Gewohnheiten zu entwickeln und das Denken neu auszurichten, doch weit größer ist der Lohn, den Sie sehen werden, wenn sich Ihre Denkweise ändert und Sie geistlich wachsen. Wenn es darum geht, wie wir unsere Freizeit nutzen, erlauben wir dann der Welt, uns nach ihrem Bild zu formen? Was können wir heutzutage tun um das zu ändern?

John MacArthur in John MacArthur – Dienst am Wort und Evangelium, S. 240-241

4 Kommentare zu „Warum es vielen schwer fällt, Bücher zu lesen“

  1. christian Döring

    Mein bescheidener Bücherblog heißt nicht zufällig buecheraendernleben. Ich glaube das wirklich und Literatur gehört für mich zum festen eingeplanten Tagesablauf. Der liebe Gott hat mir da sehr günstige äußere Umstände geschenkt, aber ich glaube wer wirklich lesen will, der findet auch in seinem Tagesablauf Zeit zum Lesen.

    Man kann sich natürlich herrlich und auch stundenlang darüber streiten was nun wirklich hochwertige Literatur ist, für mich sind es ganz beonders die Bücher in denen ich spüre, da hat der Autor frei von der Leber weg erzählt. Und da gibt es auf dem riesigen Büchermarkt eine große Auswahl alter und neuer Bücher.

    Sicher ist es wie beim Fernsehprogramm. Einige empfinden es immer niveauloser, aber die Masse klickt auf “an”. Nicht anders ist es bei Büchern. Es wird viel Schrott produziert, leider lassen neuerdings auch viele christliche Verlage im Ausland drucken, mit schlimmen Folgen. Aber wir kaufen auch diese Bücher und schwärmen vom Hochglanzpapier und den tollen Farben. Ich habe im Verlaufe meiner 50 Lebensjahre schon tausende Bücher in Händen gehalten, zurückgekehrt bin ich immer wieder nur zu einem – einer uralten zerfledderten Bibel.

  2. Ich denke, man sollte da nicht alle über einen Kamm scheren. Es gibt wirklich eher “einfach gestickte” Leute, die mit Büchern anfangen können. Hier wäre es gut, solchen Leuten das Beste schon vorzubereiten. Ich habe für solche Zwecke eine Top 10 Liste erstellt, z.b. für junge Neubekehrte. oder eine andere Liste für Mütter und Schwiegermütter.
    Doppelt traurig ist oben beschriebene Situation, wenn es sich um Leseverweigerer handelt, die leitende Positionen sind oder gar Pastoren in der Gemeinde sind. Sowas findet man leider besonders häufig in unseren russlanddeutschen Kreisen

  3. An solchen Listen habe ich auch schon gebastelt. Mich würde interessieren wie deine Listen aussehen. Kannst du mir die zukommen lassen oder hier veröffentlichen?

    Gruß
    Alex

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