Das Buch Niemals allein – Samuel Lamb von Ken Anderson erzählt eine überaus beeindruckende wahre Geschichte über die Entstehung einer großen Gemeinde in dem von Kommunisten regierten China.
Man kann die Geschichte dieses mutigen Chinesen nicht lesen, ohne davon unberührt zu bleiben. Es ist einfach erstaunlich, wie Samuel Lamb trotz Verfolgung und 20 Jahren Gefängnis an seinem Glauben festhält. Die Kommunisten tun ihr Möglichstes, um ihn umzuerziehen. Jeden Abend nach stundenlanger, schwerer körperlicher Arbeit muss er sich wiederum stundenlang ihr kommunistisches Propaganda anhören. Doch alles ohne Erfolg! Samuel Lamb bleibt seinem Gott treu! Dabei entsteht die Frage: Wie hat er das geschafft? – Ohne Bibel, ohne Glaubensgeschwister, die ihn ermutigen und ohne Gottesdienste, die ihn im Glauben stärken? Möglich war es ihm nur aufgrund seiner engen Beziehung zu seinem himmlischen Vater, der immer treu an seiner Seite war und ihn nie verlassen hat. Wie der Titel des Buches es ja schon zum Ausdruck bringt: „Niemals allein“.
Beeindruckend ist auch, wie Samuel sogar im Gefängnis – inmitten einer überaus feindlichen Umgebung, in ständiger Lebensgefahr – nicht nur an seinem Glauben festhält, sondern auch noch andere Menschen zu Jesus führt.
Als er dann nach 20 langen Jahren endlich wieder entlassen wird, muss er erfahren, dass seine Frau in der Zwischenzeit verstorben ist. Ein harter Schlag für ihn, der ihn jedoch nicht verbittert macht oder in seinem Glauben wanken lässt. Samuel vertraut auf Gott und setzt sein Werk, Menschen zu Jesus zu führen, immer weiter fort. Nichts kann ihn aufhalten – weder die Regierung, die ihm das Leben schwer macht und ihn jederzeit wieder ins Gefängnis werfen könnte, noch seine schwache Gesundheit. Samuel Lamb brennt für Gott!
Er ist ein großartiges und Mut machendes Vorbild für jeden Christen! Es lohnt sich, dieses Zeugnis zu lesen und für die Christen in China zu beten!
Niemals allein kostet 7,50 EUR und ist bei leseplatz.de erhältlich.
Nadine Freitag
Das Buch ist wirklich sehr empfehlenswert. Mich hat auch der “Wert des Leiden” nachdenklich gemacht – auch angesichts des sog. Wohlstandsevangelium. Dazu ein Zitat von S.L. “Sagt den Christen im Westen, sie sollen nicht um Freiheit in China beten. Der mäßige Druck vonseiten der Regierung hält uns nah beim Herrn und nah beieinander.”
Auch sehr eindrücklich und herausfordernd: “Wenn die Gemeinde heute eine Erweckung erleben will, dann gehören dazu sehr viele Christen, die sich der Welt verweigern und sich völlig in Gehorsam und Dienst dem Herrn ausliefern.”
Das Buch ist zumindest noch beim Leseplatz verfügbar: https://www.leseplatz.de/1683/niemals-allein-samuel-lamb