“Das große Problem mit dem Bibelstudium heute ist,mit der Einstellung, dass wir es für einfacher halten, als andere Dinge, die wir tun. Wir studieren Rezepte für gute Mahlzeiten, Anleitungsbücher für alle möglichen Dinge – Schreinerarbeiten, Klempnerarbeiten, Autoreparatur und so weiter – und lesen eifrig für unsere Hobbys. Warum denken wir, dass die Bibel das einzige Fach ist, das wir nicht studieren müssen?! Ich möchte euch herausfordern: Macht die Bibel zu eurem Hobby. Auf der einen Seite gefällt mir diese Analogie nicht; die Bibel muss so viel mehr sein als ein Hobby! Aber was wäre, wenn wir für das Bibelstudium genauso viel Zeit und Geld aufwenden würden wie für unsere Hobbys? Was wäre, wenn wir den gleichen Betrag, den wir für Golfschläger und -kurse oder für Skiausrüstung und Skireisen ausgeben, in das Bibelstudium stecken würden? Ja, Enzyklopädien, Kommentare und andere Nachschlagewerke sind teuer. Aber das gilt für alles, was wir tun. Es geht um die Frage der Prioritäten: Das was uns wichtig ist, darf uns Zeit und Geld kosten. Ich möchte euch ermutigen, sich die Hilfsmittel anzuschaffen und zu benutzen, die es uns ermöglichen, eine Brücke zurück in die biblische Zeit und zu den Absichten der (biblischen) Autoren zu schlagen”
aus “Grant R. Osborne, The hermeneutical spiral: a comprehensive introduction to biblical interpretation, Rev. and expanded, 2nd ed. (Downers Grove, IL: InterVarsity Press, 2006), S. 25.” Eigene Hervorhebung und eigene Übersetzung
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