Zehn Fragen an Martin Vedder

  1. Wie kamen Sie dazu schriftstellerisch aktiv zu werden?

Mein Buch „Afrika war nur der Anfang“ entstand in Folge verschiedener Anfragen, meine Erlebnisse, die ich teilweise auf Missionsabenden berichtete, in schriftlicher Form niederzulegen. Der Inhalt soll die Leser ermutigen, mehr mit dem Herrn zu wagen und alles von IHM zu erwarten. Dass mittlerweile vier Auflagen erschienen sind, scheint darauf hinzuweisen, dass hier einem echten Bedürfnis entsprochen worden ist.

256208_z1Das Buch „Gesetz oder Evangelium“  ist eine Neuauflage meiner theologischen Examensarbeit und als Hilfe in der Erziehung der Kinder, in der Sonntagschule usw. gedacht.

Die Broschüren „Die Versammlung des lebendigen Gottes“ und „Wer ist Jesus Christus?“ entstanden in meiner Missionsarbeit und sind nur in anderen Sprachen erhältlich.

„Der glückliche Jimmy“ ist mein erstes Buchprojekt und wurde verfasst, als ich meinen ersten Missionseinsatz in Deutschland durchführte und wir dabei feststellten, dass die von uns eingesetzte Kinderliteratur nicht optimal war. Dem sollte dann dieses kleine Büchlein abhelfen, das in der Folgezeit dann noch in mehrere Sprachen übersetzt wurde.

  1. Ist aktuell ein Buchprojekt geplant?

Nein.

  1. Nennen Sie uns ihre 3 Lieblingsbücher (neben der Bibel)?

„Niemals enttäuscht“ (über Georg Müller) und„Glühende Retterliebe“ (von Oswald Smith).

  1. Welche Bücher / Welches Buch würden Sie nicht noch einmal lesen?

„Die Souveranität Gottes“ (von einem überzeugten Calvinisten).

  1. In welchem Bereich sehen Sie die größte Not in der heutigen Christenheit und wo (und/oder) wie könnte man da am besten einschreiten/helfen?

In der Abwertung der Heiligen Schrift und der daraus folgenden mangelnden Gottesfurcht. Um dem entgegenzuwirken gründete ich 2002 den ‚Maleachikreis‘, der seitdem Aufklärungsarbeit betreibt. Außerdem ist das persönlich gelebte Vorbild von nicht geringer Bedeutung.

  1. Wie beurteilen Sie den reformatorischen Aufbruch unter vielen Christen aktuell?

Wenn es sich um das Festhalten an den 4 Sola handelt, recht positiv. Dagegen sehe ich die sog. Gnadenlehre (Erwählung als souveränes Handeln Gottes ohne Sein Vorherwissen!) als sehr problematisch an.

  1. Wie wurden Sie Christ?

Angeregt durch das Beispiel meiner drei älteren Schwestern, die sich in einer Zeltevangelisation bekehrten, folgte ich ihrem Beispiel.

  1. Was bedeutet für Sie „Christ sein“?

Jesus Christus als meinem Heiland immer wieder zu danken für dieses wunderbare Heil und IHM aus Dankbarkeit folgen, Seine Herrschaft Tag für Tag ausleben.

  1. Worin sehen Sie Grundlagen für geistliches Wachstum?

Der Blick auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens (Hebr.12), Seinen Fußstapfen nachfolgen (1.Petr.2) und die Sünde im Tode halten (Röm.6). Den Kampf zwischen Fleisch und Geist führen (Gal.5), um als Folge davon die Frucht des Geistes in mir wachsen zu lassen und nicht vergessen, was wir in IHM bereits alles besitzen. Eine ausführliche Beschreibung wird in meinen Vorträgen zum Thema „Schritte in ein sieghaftes Leben“ gegeben.

  1. Welche historische Personen würden Sie gerne Treffen und welche Fragen würden Sie mit dieser besprechen wollen?

Adam und Eva würde ich gerne fragen, wie sie es geschafft haben, nach dem Sündenfall sich gegenseitig zu respektieren und weitere 900 Jahre miteinander zu verleben.

1 Kommentar zu „Zehn Fragen an Martin Vedder“

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