Ich las mit großem Interesse die Tagebucheinträge von Hanniel Strebel in seinen beiden eBooks Vom Glück vier Jungen zu erziehen und Fünf Jungen und kein Chaos in Sicht. Diese eBooks wollen keine typischen Ratgeber sein. Hanniel Strebel lässt die Leser an seinen Erlebnissen als vier- und fünffacher Vater teilhaben. Die Parallelen zur eigenen Familie wird man selbst ziehen müssen. Wie im zweiten Titel ersichtlich ist, ist Hanniel Vater von fünf Jungen. Wir haben selbst drei Jungen und können gut nachvollziehen, was das im Alltag bedeutet. Das meiste in diesen eBooks gilt aber auch für Eltern mit Mädchen.
Heute musste ich an den Eintrag 83 in Fünf Jungen und kein Chaos in Sicht denken. Es enthält eine Buchempfehlung. Und bei Buchempfehlungen bin ich immer ganz Ohr. Der Eintrag lautet:
83. Zwei Esel und eine Brücke
So lautet der Titel eines fantastisch illustrierten Kinderbuches. Es geht um Vorurteile. Der Untertitel lautet »Muss man sich denn immer gleich streiten?« Die Bewohner zweier Dörfer bauen zuerst eine Brücke, um sich später darauf zu bekämpfen und den Übergang mit Stacheldraht zu versperren. Ausgelöst wurde dies durch … den Diebstahl eines preisgekrönten Rettichs … Sinnig und bubengerecht.
Ich habe mir beim ersten Lesen dieses Eintrags das Buch sofort gekauft und für die nächstbeste Gelegenheit zur Seite gelegt. Heute war dann der richtige Zeitpunkt dafür. Es bricht wegen einer Kleinigkeit ein Streit zwischen den Jungs aus. Wenn zwei sich streiten … liest der Dritte ein Buch! Ein Buch mit dem Untertitel: Muss man sich denn immer gleich streiten?
Beim Bild der zwei streitenden Bürgermeister, sagte einer meiner Söhne: “Die sehen ja schrecklich aus.” Ja, wenn jemand streitet, sieht er schrecklich aus.
Danke Hanniel!
Kurzinfo zu Zwei Esel und eine Brücke:
– Heft im A4-Format
– 32 Seiten
– farblich illustriert
– nicht christlicher Inhalt
– noch wenige günstige Exemplare erhältlich bei booklooker und Amazon