„Was lese ich?“ und „Was sollte ich eigentlich lesen?“ — das sind wichtige Fragen für jeden Gläubigen. In diesen Fragen liegt mehr, als wir gerne zugeben wollen. Wir müssen uns alle, ja ich muss mir selbst eine ehrliche Antwort auf diese Frage geben. Ein bekanntes Sprichwort sagt: Zeige mir deine Freunde und ich sage dir, was du bist. Wir könnten ebenso gut auch sagen: Zeige mir dein Bücherregal und ich sage dir, wo du bist. Oder anders ausgedrückt: Zeige mir, welche Bücher, Zeitungen und Zeitschriften du liest, und ich sage dir, wie es um dein geistliches Leben bestellt ist.
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Welche Bücher heute gelesen werden, ist ja zum Teil die Ernte von denen, was vor Jahren gesät wurde. Wie und wo werden heute junge Gläubige an gute Literatur herangeführt? In den meisten Gemeindebriefen wird so gut wie nie Literatur empfohlen und über die Büchertische schweigen wir lieber. Das einzige was dort regelmäßig ausliegt, ist der Bücherkatalog. Wenn man sich auf diesen Gebiet, nicht die Zeit und die Mühe nimmt, für gute Literatur zu werben, braucht man sich nicht über die Folgen zu wundern.