Literaturhinweise auf Lesendglauben

Henrik Mohn von lesendglauben.de hat eine Menge lesenswerter neu aufgelegter Bücher besprochen. Eine Auswahl:

Geisler, Zukeran: Wie kann ich meinen Glauben verteidigen?

Das Autorenduo legt eine Arbeit vor, die sich mit dem apologetischen Methoden Jesu Christi beschäftigt und stellt damit den Versuch dar, eine Lücke im Bereich der Apologetik zu schließen. „Überall demonstriert Jesus, dass er bereit ist, jedem aufrichtig Suchenden Beweise zu liefern für das, was er lehrte“. Die insgesamt zwölf Kapitel richten ihren Blick auf das Handeln Jesus und setzen dabei die Brille eines Apologeten auf. Bei all den Gründen und Ausführungen ist sich das Autorenduo aber folgender Tatsache bewusst: „Apologetische Beweise sind entscheidend für den Glauben, dass Christus der Sohn Gottes ist. Aber der Heilige Geist ist unverzichtbar für einen Glauben an Christus als den Sohn Gottes. Apologetik kann intellektuelle Zustimmung herbeiführen, aber nur der Heilige Geist kann das Herz verändern“. Mehr…

Coyle: Sie ist in Pornographie verstrickt

Bilder mit sexuellem Inhalt haben Hochkonjunktur. Bildungspläne möchten möglichst früh Kinderherzen mit Sexualität konfrontieren. Pornografie ist der beispiellose Ausdruck unserer dekadenten Epoche. Doch längst ist die Unzucht vor dem Bildschirm keine reine Männerdomäne mehr. In „Sie ist in Pornografie verstrickt“ blickt Autorin Rachel Coyle auf das Tabuthema. Mehr…

Barber et al: Könige – Menschen der Bibel

Der vorliegende 12-Wochen-Studienkurs entstammt dem evangelikalen Verlag rigatio, der sich zum Ziel gesetzt hat, Material zum Selbst- und Gruppenstudium herauszugeben. Das Anliegen des Kurses ist es dem ähnlich zu werden, dem wir folgen. Anhand unterschiedlicher Könige im Alten Testament verdeutlicht das Autorentrio, worauf es bei echter Nachfolge ankommt. „Führerschaft ist die Kraft von Einfluss“. Mehr…

Boston: Die Notwendigkeit der Buße

Der Autor, Thomas Boston, ist außerhalb der englischsprachigen Welt eher weniger bekannt. Doch mittlerweile werden seine Schriften auch im deutschsprachigen Raum publiziert. Boston gilt als ein Verfechter der puritanischen Theologie und legt besonders Wert auf Frömmigkeit. Dabei ringt er in seinen Ausführungen um die reine biblische Lehre. J. I. Packer meint, dass seine Werke einer theologischen Zusammenfassung des Puritanismus gleichen. „Wer die puritanische Theologie verstehen will, muss somit Boston lesen“. Mehr…

Bonhoeffer: Schöpfung und Fall

Das Buch „Schöpfung und Fall“ stellt den Druck einer Vorlesung dar, die Bonhoeffer im Wintersemester 1932/33 an der Berliner Universität hielt. Bonhoeffer selber ist der sogenannten dialektischen Theologie zuzuordnen, „die in Anknüpfung an die reformatorische Theologie als Theologie des Wortes die Bibel zur Grundlage ihrer Überlegungen gemacht hat“. In seinen Ausführungen wagt es Bonhoeffer, die „exegetische und systematische Schultradition seiner Zeit hinter sich zu lassen und die Bibel unmittelbar nach Antworten auf die brennenden Probleme der Gegenwart zu befragen“. Es sei erwähnt, dass Bonhoeffer die Ergebnisse der historisch-kritischen Exegese nicht pauschal ablehnt, doch bleibt er nicht bei der philologischen und historischen Auslegung stehen, „sondern fragt, was die Bibeltexte für den heute gelebten Glauben in seinen unterschiedlichen Bezügen zu sagen haben“. Mehr…

 

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