Kapitel 12: Die Liebe Gottes

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Bei allen Mitlesern möchte ich mich für die Unregelmäßigkeiten bei der Veröffentlichung der Beiträge entschuldigen. Leider bin ich derzeit beruflich ziemlich ausgelastet, so dass es hier zu Verzögerungen kommt, die ich hoffe, so bald es geht, wieder in den Griff zu bekommen.

Kapitel 12 befasst sich mit einer erhebenden Eigenschaft Gottes, seiner Liebe.  Packer stellt zunächst fest, dass nur Kinder Gottes in der Lage sind, Gottes Liebe zu verstehen, denn “der Empfang der Erkenntnis der Liebe Gottes gehört zu den gewöhnlichen Aufgaben des heiligen Geistes” (S.140).

Doch wir sollten bedenken, dass die Liebe nicht die einzige Eigenschaft ist, die wir von unserem Gott kennen. Vor allem ist Gott heilig und er ist auch das Licht:

Der Gott, der Liebe ist, ist zuerst und vor allem Licht, und jede sentimentale Vorstellung von seiner Liebe, wie die einer nachsichtigen, milden Sanftheit, losgelöst von jeder moralischen Norm, sollte von vornherein aus unseren Köpfen verbannt werden. (S. 145)

Im weiteren Verlauf des Kapitels führt der Autor weitere Ausführungen zum korrekten Verständnis der Liebe Gottes auf. Hier arbeitet Packer aus, dass Gottes Liebe die praktische Verwirklichung der Gnade Gottes ist, und zwar gegenüber den einzelnen Sündern. Vor allem wird diese Liebe dadurch sichtbar, dass sich Gott in seinem Sohne offenbart hat.

Ein Aufruf zu mehr Gottvertrauen, mehr Glauben und mehr Nachfolge gegenüber einem liebenden Gott schließt dieses Kapitel ab. Wenn ich wirklich glaube, dass Gott Liebe ist, wird mein Verhalten sich grundlegend ändern.

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