Berger: Die größte Herausforderung ist es wohl, unserem HERRN treu zu bleiben
NIMM UND LIES: Lieber Herr Berger, „Edition Nehemia“ ist ein junger Verlag. Wie kamen Sie dazu, einen neuen Verlag zu gründen? Christoph Berger: Ich würde nicht sagen, dass wir die Idee hatten, einen Verlag zu gründen. Er wuchs viel mehr aus einer lokalen Bücherarbeit heraus. Den Verlag Edition Nehemia in dieser Form als Stiftung gibt es seit dem Jahr 2013. Die Arbeit mit den Büchern hat das im Kern bis jetzt fast unveränderte Team jedoch schon 2002 in einer gemeindeinternen Bücherarbeit aufgenommen. Auch ich selber arbeite seit dieser Zeit mit. Im Jahr 2005 wurde uns eine Versandbuchhandlung mitsamt Verlag zur Pflege anvertraut. Im Zuge einer Neuorientierung gründeten wir dann die Stiftung Edition Nehemia. NIMM UND LIES: Warum gerade „Edition Nehemia“? Warum haben Sie sich für diesen Namen entschieden? Christoph Berger: Die biblische Person Nehemia ist ein großes Vorbild für uns. In einer Zeit, wo viele der Juden lieber in Babylon blieben, als sich für das Wohl der Stadt Gottes einzusetzen. In einer Zeit, wo selbst die in Jerusalem übrig gebliebenen Juden durch ihre Feinde bestimmt und …