Das Ende meiner Zeltmacher Mission

Einen wichtigen Beitrag zur Diskussion über vollzeitlichen Dienst, Mission in Deutschland und Abhängigkeit vom Herrn hat Rami von den Zeltmacher Nachrichten verfasst.

Nein, nicht dieser Internetdienst ist gemeint sondern die Missionsarbeit vor Ort. Die folgenden Gedanken zu dessen Ende sind persönlich. Ich schreibe sie trotzdem, weil ich ein Tabu brechen will. Es geht ums Geld und zwar um jenes, das Christen geben sollten, damit es den Gemeinden besser geht, sie geistlich besser versorgt werden und missionarisch aktiver wirken können. Nicht irgendwo, sondern auf dem Missionsfeld Deutschland. Nicht andere, sondern wir Deutsche. Da ich nun acht Jahre lang meine Erfahrungen sammeln durfte denke ich, zum Thema beitragen zu können. Und vielleicht ist ja der Tag der Reformation ein ganz guter Zeitpunkt.

Im Frühjahr 2003 habe ich fröhlich meine Stelle gekündigt und eine Karriere aufgegeben, um dem HERRN vollzeitlich zu dienen. Im Herbst 2011 bewerbe ich mich nun genauso fröhlich um eine neue Stelle, weil ich dem Zirkus rund ums Geld endgültig absagen will. Seit Jahren balancieren wir auf einem Hochseil gespannt zwischen der Unterstützung treuer Geschwister und den Einnahmen aus unserem Gewerbe, das wir angefangen haben bzw. anfangen mussten. Es reicht einfach nicht, wir fallen oft vom Seil und es fehlt das solide Fangnetz, das Missionare besser haben sollten.

…weiterlesen auf www.zeltmacher-nachrichten.eu

1 Kommentar zu „Das Ende meiner Zeltmacher Mission“

  1. Zu dem Beitrag wird es irgendwann ein Update geben. Im Moment konzentriere ich mich auf unser Gewerbe und versuche, etwas Ordnung zu schaffen. Wo wir in einigen Wochen landen werden weiß ich nicht. Fest steht, es sind bewegende Zeiten. Über das Interesse freue ich mich und auch über jedes Gebet für uns und unseren Dienst (den wir sicher nicht ganz aufgeben werden). Danke!

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