Buchrezension: Die Frau des Missionars

die_frau_des_missionarsHeute möchte ich euch das Buch “Die Frau des Missionars” vorstellen. Es wurde von ihrer Tochter, Pearl S. Buck, geschrieben und erzählt das spannende Leben ihrer Mutter Carrie Carter.

Sie hat einen großen Wunsch, sie will nämlich Missionarin in China werden. Eines Tages kommt sie ein junger Mann namens Andrew besuchen und ein paar Tage später macht er ihr einen Heiratsantrag. Carrie kann es kaum fassen, denn Andrew will auch als Missionar in China tätig werden. Sogleich wissen beide, dass dies der Plan Gottes für sie ist und im Jahr 1880 heiraten sie.

Bald darauf machen sie sich auf den Weg nach China. Da Carrie es nicht gewohnt ist mit dem Schiff unterwegs zu sein, erbricht sie während den Flitterwochen unaufhörlich. Es ist ihr sehr unangenehm.

Als sie in China ankommen, wird Andrew direkt in seiner Arbeit als Missionar tätig, und Carrie widmet sich ihrer Arbeit. Sie bringt zwei Kinder zur Welt. Als das dritte Kind unterwegs ist, stirbt das zweite. Es war nicht einfach für Carrie. Sie lehnte sich oft gegen Andrew auf, weil sie dachte er sei perfekt und sie sei nichts wert.

Sie wurde oft krank und mit der Zeit auch immer schwächer, bis sie eines Tages die Treppen zu ihrem Schlafzimmer nicht mehr hinauf kam. Von da an lag sie nur noch im Bett. Sie sagte immer, man solle ihr kein trauriges Lied bei ihrer Begräbnis singen, sondern ein Lied von der ewigen Seligkeit. Es gibt bei ihr keine letzten Worte, denn sie stirbt im Schlaf. In dem Augenblick, da sie in den Himmel aufgenommen wird, legt sich ein Lächeln auf ihr Gesicht und verschwindet wieder.

Ich persönlich finde dieses Buch sehr schön, denn es ist sehr ausführlich beschrieben, was man als Missionar/-in erlebt. So kann man sich ein Beispiel daran nehmen, wie Missionare leben. Man sieht in diesem Buch sehr deutlich: Auch Missionare haben Fehler, doch Gott vergibt sie und schenkt ewige Seligkeit.

Hannah Teichrüb (15)

Das Buch ist bei Lichtzeichen erhältlich.

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