39 Gründe warum du deine Ziele nicht erreichst, 12 bemerkenswerte Ratschläge

Zu Beginn des Jahres haben wir weekview-Zeitplaner verlost. Die Teilnehmer sollten dazu eine von zwei Fragen beantworten:

  1. Wel­che drei Dinge behin­dern dich am meis­ten beim Errei­chen dei­ner Ziele?
  2. Oder: Wel­che drei Prin­zi­pien haben dir gehol­fen, dein Leben in den Griff zu bekommen?

Die Teilnahme hat unsere Erwartungen übertroffen. Wir haben ehrliche und aussagekräftige Antworten erhalten. Interessanterweise beantworteten die meisten die erste Frage: Wel­che drei Dinge behin­dern dich am meis­ten beim Errei­chen dei­ner Ziele?

Wie kommt es eigentlich, dass wir so oft wissen, was wir zu ändern haben? Und doch scheitert es oft an der Umsetzung. Aus den Antworten in den Kommentaren habe ich eine Liste zusammengestellt. Zusammengefasst bin ich auf 40 Gründe gekommen, die beim Erreichen der Ziele im Weg stehen.

Lies die 40 Gründe aufmerksam durch und du wirst dich darin bestimmt schnell wiederfinden. Damit du in diesem Jahr mehr Erfolg hast, bekommst du am Ende des Artikels einen Rabattcode für einen hochwertigen weekview-Zeitplaner. So steht einer effektiven Zeitplanung nichts mehr im Weg.

  1. mein „inne­rer Schwei­ne­hund„
  2. unzu­rei­chende Orga­ni­sa­tion
  3. äußere Umstände
  4. Der Hang zum Per­fek­tio­nis­mus: kos­tet Zeit und ich ver­liere das Wesent­li­che aus den Augen.
  5. Ich. Ich. Mir selbst im Weg ste­hen. Die Scheu „große“ Her­aus­for­de­run­gen anzu­ge­hen.
  6. Die zeit­weise fal­schen Prioritäten.
  7. Zu viel auf ein­mal machen zu wol­len, dabei die gesteck­ten Ziele aus dem Fokus zu ver­lie­ren.
  8. In der Mitte des Weges zu den­ken etwas ande­res sei wich­ti­ger.
  9. Andere Men­schen, für die ich ent­we­der Ver­ant­wor­tung habe, in Bezie­hung stehe, oder die mei­nen, mich drin­gend zu brauchen.
  10. mein Gedan­ken­ka­rus­sell (zu viel Den­ken, zu wenig Han­deln)
  11. Die unend­lich lange und stän­dig wach­sende To-Do-Liste.
  12. Angst/Zweifel
  13. ungenaue Zieldefinition
  14. Stär­ken und Schwä­chen falsch ein­schätzen und ein­setzen.
  15. Nicht los­­las­sen können, um sich auf das Wesent­li­che zu konzentrieren.
  16. Ablen­kung
  17. Lustlosigkeit/Träg­heit
  18. Depri-Stimmung
  19. Der Ver­su­ch zuviel auf­ ein­mal zu machen und dann über­for­dert sein.
  20. Zuwe­nig an sich selbst den­ken und immer mehr Zeit für andere verwenden.
  21. Ein­fluss von ande­ren Per­so­nen, woraus Verunsicherung folgt.
  22. Zu viel Zeit am Computer raubt die Zeit für wichtige Ziele.
  23. keine Defi­ni­tion der Ziele
  24. feh­lende klare Struk­tu­ren
  25. gedacht, ein iPhone macht alles besser
  26. keine Dis­zi­plin…
  27. Wan­deln im Fleisch
  28. Ablen­kung von anderen
  29. Faul­heit
  30. Feh­len­des Quänt­chen Glück
  31. Zu viel Stress
  32. Hin­aus­schie­ben der Auf­ga­ben
  33. eigene Planung
  34. Krank­heit
  35. Sucht
  36. Feh­len­des Gottvertrauen
  37. Chaos
  38. Unge­duld
  39. feh­len­der Ehrgeiz

Vor einigen Jahren entdeckte ich den kurzen Aufsatz Die Tyrannei des Dringlichen von Charles E. Hummel. Das Heft ist nur noch antiqaurisch erhältlich. Hier habe ich jedoch zwei Downloadmöglichkeiten gefunden (1) www.jochenklein.de (2) www.bibelunterricht.de. Im letzten Absatz heißt es:

Das Bemühen, genügend Zeit für das tägliche Harren auf Gott, für eine wöchentliche Bestandsaufnahme und für monatliche Planung zu finden, ist der größte, fortdauernde Kampf im Leben eines Christen. Weil nämlich diese Zeit, in der man die Marschbefehle entgegennimmt, so wichtig ist, tut Satan alles, um sie zu verdrängen. Wir wissen aber aus Erfahrung, dass wir nur durch das Wahrnehmen dieser Zeit der Tyrannei des Dringlichen entrinnen können.

 

So ist es Jesus auch gelungen. Er hat nicht alle dringenden Aufgaben in Israel erledigt oder all die Dinge, die Er vielleicht zu tun gewünscht hätte, aber Er hat das Werk vollendet, das Gott ihm aufgetragen hatte. Die einzige Alternative zur Frustration ist, sicher zu sein, dass wir Gottes Willen tun. Nichts kann uns das Wissen darum ersetzen, dass wir heute, an diesem Tag, zu dieser Stunde, an diesem Ort, den Willen des Vaters tun. Dann und nur dann können wir mit Gelassenheit an all die nicht zu Ende geführten Aufgaben denken und sie in Gottes Händen lassen.

 

Gott hat uns die Erlösung von der Sünde versprochen und die Kraft, ihm zu dienen in den Aufgaben, die er für uns auswählt. Der Weg ist klar. Wenn wir im Wort unseres Herrn bleiben, sind wir wahrhaftig seine Jünger. Er wird uns von der Tyrannei des Dringlichen befreien, uns dazu frei machen, das Wichtige zu tun, nämlich den Willen Gottes.

Aus den Kommentaren zu der Verlosung haben nur wenige von ihren guten Erfahrungen berichtet:

  1. Men­tale Übung: Was will ich, was die Leute an mei­ner Beer­di­gung sagen?
  2. Erstel­len eines „Mis­sion state­ment“ mit ver­schie­de­nen Berei­chen (Glau­ben, Fami­lie, Arbeit).
  3. Wöchent­li­che Pla­nung á 1h: was kann ich diese Woche machen, um den größ­ten Effekt zu erzielen?
  4. „Wären wir ein wenig lang­sa­mer, wären wir viel schnel­ler.“ — Ste­tig vor­wärts bewe­gen, anstatt unre­gel­mä­ßige „Pro­duk­ti­vi­täts­schübe“.
  5. ein regel­mä­ßi­ger Schlafrhyth­mus
  6. ein ermah­nen­der Freund
  7. gute Pla­nung (hilf­reich ist ein guter Zeit­pla­ner)…
  8. Wan­deln im Geist…
  9. Ermu­ti­gung von anderen…
  10. Grund­sät­zen treu blei­ben
  11. nicht auf­ge­ben
  12. In aus­weg­lo­sen Situa­tionen das Gute sehen (Chan­cen nut­zen, auch für einen Neuanfang).

Bei all diesen Antworten habe ich mich gefragt, was die Bibel zum Zeitmanagement zu sagen hat. Gibt es biblische Richtlinien? Oder kennt jemand ein empfehlenswertes Buch oder einen gut ausgearbeiteten und biblisch fundierten Aufsatz?

Hier im Blog wurde zwei Mal das Büch­lein „Gedan­ken über den Umgang mit der Zeit“ vorgestellt: von David Pen­ner und von Alexander Rempel. Über weitere Hinweise würde ich mich freuen.

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2 Kommentare zu „39 Gründe warum du deine Ziele nicht erreichst, 12 bemerkenswerte Ratschläge“

  1. Die Liste der behinderung bei Zielumsetzung ist fast umfassend. Bei mir ist viel Zeit verloren wenn ich ueberlege ob ich der richtige sache gewaehlt habe dann endlich versuch ich mich um ein back-up plan auch zu kummern.wie gesagt in Ihrem gegebenen Abschnitt:sicher zu sein, dass wir Got­tes Wil­len tun ist sehr wichtig. Wenn ich nur dies lernen kann.

  2. Emeka, da bin ich auch noch beim Lernen den Willen Gottes zu tun. Ein Backup-Plan ist manchmal sinnvoll. Oft ist das aber ein Zeichen für vorhandenen Zweifel. Aber: “Ein Zweifler ist unbeständig auf allen seinen Wegen” Jak. 1,8.

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