Besprechung: Als Christ in der Welt des Internets

Smartphones, Computer oder das Internet? Was genau ist das überhaupt? Und wie gehe ich damit richtig um? Gibt es überhaupt einen richtigen Weg? Oder gibt es dafür Maßstäbe in Gottes heiligem Wort? Sind das nicht Fragen, die in der heutigen Welt so manch ein Herz beschäftigen – derjenigen, die auch in dieser letzten bösen Zeit unserem Heiland Jesus Christus auch in dem Bereich der digitalen Medien treu nachfolgen wollen?

Seit mehr als 30 Jahren haben PCs, das Internet und immer mehr digitale Medien die Art und Weise, wie die westlichen Industriegesellschaften und auch die ganze übrige Welt funktionieren, beträchtlich beeinflusst und verändert. Die digitalen Medien werden als “ Ratgeber für alles “ in allen Lebenssituationen bei Fragen und anstehenden Entscheidungen genutzt. Doch dabei ist vielen bei der Nutzung dieser Medien etwas ausschlaggebendes und wichtiges verloren gegangen oder einfach in Vergessenheit geraten.

Rudolf Ebertshäuser verweist deshalb in diesem Werk, dass die Benutzung der modernen digitalen Medien stets einer besonderen, tiefgründigen Prüfung vor sich selbst und vor Gott bedarf. Er macht deutlich, dass wir diese gebrauchen können und vielleicht sogar müssen. Doch es wird dem Leser umso mehr ans Herz gelegt – geistlich wie auch praktisch – wie wir eine vom Heiligen Geist gewirkte innere Distanz zu diesen Medien behalten können, um den Gefahren die darin lauern stand halten zu können oder sie ganz zu umgehen. Denn ein jeder von uns muss seinen Weg einmal vor Gott verantworten – auch in diesem Bereich. Und dieses Buch bietet biblisch begründete Ratschläge und daraus abgeleitete Maßnahmen zum richtigen Umgang.

Das Buch ist bei Edition Nehemia erschienen und kostet 6,20 EUR.

Jasmin Löwen

1 Kommentar zu „Besprechung: Als Christ in der Welt des Internets“

  1. Hallo, zum Thema Umgang mit dem Internet. Ich habe einmal folgendes gehört, das mich beeindruckt hat: in der Zeit vor 2000 Jahren, um Christi Geburt, haben die Römer die Strassen “erfunden“. Sie haben Wegnetze gebaut, die die Regionen ihres römischen Reiches verbunden haben und wo ein relativ sicheres Reisen möglich war (Bsp. La Salaria, die noch heute so heisst in Rom und von Ostern her in die Stadt führt). Diese Strassen wurden nicht für die ersten Christen gebaut. Trotzdem hat sich über diese Strassen das Evangelium ausgebreitet im ganzen römischen Reich und weiter. Ist das Internet heute die Strasse der heutigen Zeit? Ich denke schon, dass das Internet diese Möglichkeit hat. Pace e bene, Christoph

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